Projekte an der TU Berlin
Spree_pieper
Prof. Berten

Konzept

 

 


Der Entwurf sieht eine Durchbrechung der Trennung Wasser + Land vor. Es soll für den durchschnittlichen Nutzer möglich sein, das Spreeufer zu (be-) nutzen und als qualitative Aufenthaltsfläche zu definieren und nutzen. Die 2004 noch trennende Wirkung der Spree wird weiter aufgehoben.

Lage

 

 


Das zu planende Gebiet liegt an der östlichen Seite der Spree, nord-westlich der Oberbaumbrücke.Um die Spree bei starken Regenfällen durch die überlaufende Kanalisationsrohre zu entlasten, sollen in diesem Areal auf der Spree pontons installiert werden: sie sammeln den Wasserüberschuss und führen es bei nachlassender Überflutungsgefahr der Kanalisation wieder zu.

Fassadenansichten

 

 


Nordfassade - zum Steg

Südfassade - zum Wasser

EHFK_Ein Haus für Kinder_ Choriner Straße
Prof. Steffan

Konzept

 

 


Basis des Entwurfes war das Erstellen diverser zwei- und dreidimensionaler Bewegungsdiagramme der Kinder. Anschließend wurden Proportinsstudien angefertigt.

Lage

 

 


Das Grundstück liegt innerhalb einer typischen viergeschossigen Blockrandbebauung von Altbauten. Die vorhandenen Gebäude orientieren sich entlang der Fahrbahn. Der Entwurf durchbricht bewusst diese Situation, zum Einen durch seine organische Form, zum Anderen indem er sich an das Grundstück und nicht an den Strassenverlauf anpasst. Somit werden die Kinder in ihren Kindergarten hineingezogen und der Übergang zu der dahinterliegenden Schule gestaltet sich fließend. Der Kindergarten schmiegt sich im Norden an die bestehende Vegetation. Der Eingang liegt etwas zurückversetzt.

Modell 1:50



Die individuelle Dachlandschaft besteht aus unterschiedlich großen Dreiecken die zu den Enden hin auskragen und spitz zusammenlaufen.
 



Das Gebäude wurde von innen heraus entwickelt. Ein differenzierter Höhenverlauf orientiert sich am Bewegungsablauf der Kinder.

 


_casArbol_Wohnen in der Höhe im berliner Forst
Prof. Finn Geipel

Konzept

 

 


Der Entwurf legt die durchnittliche Schrittgeschwindigkeit von 1,47m/s des Menschen zu Grunde. Über die Erschließung der Rampe nähert sich der Nutzer allmählich dem Gebäude. Die Lichtverhältnisse innerhalb des Waldes wirken sich durch das Tempo des Nutzers unterschiedlich aus: von dunkel über halbdunkel bis hell.

Lage

 

 

 


Das Gebiet im Frohnauer Forst liegt südlich des Hubertussees am Grenzstreifen. Es bietet interessante Qualitäten, da man durch die geographische Lage den gesamten Tag die Sonne nutzen kann. Die Verlängerung des Jägersteiges bildet die 1. Blickachse. Innerhalb des Gebäudes findet eine Drehung statt, die sich rechtwinklig zum Grenzstreifen orientiert und somit die 2. Achse bildet.

 


       Das Konzept sieht den Schutz der Fassade zum öffentlichen Weg hin durch Lamellen gegen Einblicke von außen vor, der Blick nach außen ist jedoch ungehindert . Wo keine Einblicke möglich sind, sind große Fenster geplant.